Die meisten Reisenden besuchen die Bretagne mit dem Auto.
Mehr Flexibilität, bessere Zugangsmöglichkeiten zu den Sehenswürdigkeiten.
Die angeführten Argumente sind vielfältig und sie stimmen irgendwie auch.
Dennoch gibt es immer irgendwelche „unbeugsame Gallier“, die es trotz allem vorziehen, die Bretagne ohne Auto zu bereisen.
Und weißt du was?
Sie haben Recht! Die Bretagne mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu entdecken macht unendlich viel Spaß!
Es gibt in der Bretagne wirklich tolle Orte, die auch für Reisende ohne Auto erreichbar sind.
Hier also eine Rundfahrt zu den wunderschönsten Orten der Bretagne, die du mit oder ohne Auto erkunden kannst.
Aber bevor wir beginnen, zunächst die Karte der öffentlichen Verkehrsmittel in der Bretagne:
Saint-Malo und die Smaragdküste
Saint-Malo, die Stadt der Korsaren und Reedereien.
Saint-Malo ist aber auch die Geburtstadt von Chateaubriand, einem der größten Autoren der französischen Literatur.
Und die Heimat von Jacques Cartier, dem ersten Europäer, der das heutige Québec entdeckte.
Eine Stadt mit tausend Gesichtern also, die dich garantiert faszinieren wird.
Die Altstadt ist einfach nur umwerfend. 🤩
Erkunde auf jeden Fall ihre schmalen Gassen.
Alternativ kannst du auch die Stadtmauer umlaufen oder bei Ebbe vom Strand Bon Secours zur Grand Bé-Insel spazieren.
Der Blick auf die Altstadt von Saint-Malo ist von dort fantastisch.
Von Saint-Malo aus kannst du ebenfalls die Nachbarstädte gut besuchen.
Dinard, Cancale, Dol-de-Bretagne, Saint-Briac-sur-mer, Saint-Cast-le-Guildo – all diese Orte kannst du von Saint-Malo aus ohne große Schwierigkeiten besuchen.
Auch die Stadt Dinan kannst du bequem nach einem Umstieg in Dol erreichen.
Öffentliche Verkehrsmittel in Saint-Malo
Saint-Malo erreichst du ganz einfach mit der Bahn von Paris aus (teilweise ohne Umsteigen).
Mehr Informationen über die öffentlichen Verkehrsmittel in Saint-Malo Stadt bekommst du auf der offiziellen Seite des Verkehrsverbunds von Saint-Malo (auf Französisch). Die etwas entfernteren Strecken kannst du auf der Website der bretonischen Verkehrsbetriebe Breizhgo überprüfen (auf Französisch).
Paimpol
Paimpol ist die Stadt der Islandfischer.
Wenn du mit einem normalen Franzosen über Paimpol sprichst, ist das jedenfalls der erste Gedanke, der ihm in den Sinn kommen dürfte.
Der Schriftsteller Pierre Loti hat übrigens ein sehr bekanntes Buch über dieses Thema geschrieben: „Pêcheur d’Islande“ (Die Islandfischer in der deutschen Ausgabe). Ich empfehle es dir, falls du es noch nicht gelesen hast.
Wie du es dir vorstellen kannst, ist Paimpol genau wie Saint-Malo dem Meer zugewandt.
Dennoch ist die Atmosphäre dort eine ganz andere.
Saint-Malos Handel mit Amerika unterscheidet sich in der Tat ganz schön von dem paimpolischen Fischfang in Island. Dies spiegelt sich in der Atmosphäre beider Städte wider.
Und das ist gut so.
Es macht die Besichtigung ja noch eindrucksvoller. 😃
In Paimpol kannst du viele Dinge tun.
Du kannst zum Beispiel den Hafen besichtigen, einen Spaziergang zur Mühle von Poulafret machen oder zur Pointe de Guilben wandern.
Die Abtei von Beauport ist auch wunderbar zu besichtigen.
In Ploubazlanec gibt es außerdem ein Meeresmuseum, das „Musée Milmarin“. Es liegt 4 km von Paimpol entfernt – ideal mit dem Fahrrad oder per Anhalter.
Und schließlich kannst du einen sehr alten Zug nehmen, den Dampfzug „Vapeur du Trieux“, der Paimpol mit Pontrieux im Sommer verbindet.
Ach ja und ich hätte beinahe das Beeindruckendste vergessen: Bréhat.
Von Paimpol aus kannst du nämlich nach l’Arcouest mit dem Bus fahren und dort die Fähre zur Bréhat-Insel nehmen.
Einfach traumhaft!
Die Insel Bréhat war 1907 das erste Naturschutzgebiet, das in Frankreich ausgewiesen wurde.
Und an erhabenen Naturstätten mangelt es Frankreich nicht. 😎
Ich denke, das allein zeigt dir schon, wie lohnenswert ein Besuch der Île de Bréhat ist und wie schön es dort ist.
Pass nur auf, da es im Hochsommer dort schnell sehr voll wird.
Öffentliche Verkehrsmittel in Paimpol
Mehr informationen zu den Busverbindungen vor Ort findest du auf der Website der Verkehrsbetriebe von Guingamp-Paimpol.
Zum Thema Fischerei noch: hier ist ein schönes Lied, das sich genau um die Fischer der Region Paimpol dreht.
Lannion
Etwas westlich von Paimpol findest du die Region Trégor mit ihrer größten Stadt Lannion.
Die Innenstadt von Lannion ist meiner Meinung nach sehr hübsch.
Allerdings bin ich bei diesem Thema überhaupt nicht objektiv.
Ein Teil meiner Familie stammt nämlich von dort und ich habe überhaupt keine Lust, sie zu verschnupfen. 🙄
Nein, Spaß beiseite, Lannion ist echt schön.
In der Altstadt kannst du unter anderem die Treppe von Brélévenez bis zur Kirche aus dem 12. Jahrhundert hinaufsteigen.
Der Ausblick, der sich dir bietet, ist atemberaubend.
In der Stadt wirst du auch einige wunderschöne Fachwerkhäuser bewundern können.
Ansonsten kannst du von Lannion aus mit dem Bus nach Tréguier fahren.
Tréguier ist die historische Hauptstadt des Trégor.
Ernest Renan, einer der größten bretonischen Intellektuellen, wurde hier geboren. Du kannst dort sein Geburtshaus besichtigen, das heute zu seinen Ehren ein Museum ist.
Ich würde es vielleicht eher französischsprachigen Besuchern empfehlen, die mit dem sozialen und kulturellen Umfeld der damaligen Zeit ausreichend vertraut sind.
Ohne Hintergrundwissen ist es nämlich etwas schwieriger, es in vollen Zügen zu genießen. Aber nichts hindert dich daran, es dir mal anzuschauen. Der Eintritt ist wirklich nicht teuer.
Abgesehen davon ist auch die Innenstadt von Tréguier mit ihren Fachwerkhäusern sehr reizvoll.
Die Kathedrale Saint-Tugdual ist ebenfalls einen Besuch wert. Für mich ist es eines der schönsten religiösen Gebäude der Bretagne.
Von Lannion aus kannst du schließlich mit dem Bus an die rosa Granitküste nach Perros-Guirec und Trégastel fahren.
Es gibt nicht viele Busse, du musst dich also gut organisieren.
Dafür ist die Gegend wunderschön und auch touristisch, mit all den Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt.
Viele kommen hierher, um auf einem Teil des Zöllnerpfads zu wandern.
Die rosa Granitblöcke, die die Küste säumen, sind in der Tat besonders spektakulär.
Öffentliche Verkehrsmittel in Lannion
Lannion verfügt über einen kleinen Bahnhof.
Mehr informationen über die Busverbindungen vor Ort findest du auf der offiziellen Seite des Betreibers (nur auf Französisch bzw. Bretonisch).
Ouessant
Ah, Ouessant! Ich liebe diese Insel!
Urig.
Wahr.
Wild.
Im Sommer ist sie von Tagestouristen überlaufen (für meinen Geschmack zumindest).
Ich persönlich bevorzuge sie im Winter, wenn ihre natürliche Schönheit am besten zur Geltung kommt.
Reizend ist sie aber das ganze Jahr über.
Vor Ort werden alle Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt.
Nur Einheimische dürfen nämlich ihr Auto hinbringen.
Ich persönlich würde dir empfehlen, ein Fahrrad zu mieten.
Die Entfernungen sind immerhin so groß, dass man sie lieber mit dem Rad zurücklegt.
Je nach Windrichtung wirst du auch feststellen, dass dir die Entfernungen länger oder kürzer vorkommen.
Manchmal ist der Wind so stark, dass du das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten, selbst wenn du voll in die Pedale trittst. 😅
Insgesamt stellt das Fahradfahren auf der Insel jedoch keine Herausforderung dar und es können im Notfall Elektrofahrräder gemietet werden.
Auf Ouessant kannst du zwei kleine Museen besuchen, die sich mit den Leuchttürmen und dem Leben auf der Insel befassen.
Das beeindruckendste wirst du jedoch draußen entdecken.
Die Natur ist hier rau und rein.
Je nach Bedingungen kann es möglich sein, zu baden.
Aber ehrlich gesagt ist dies keine Insel, auf der du dich stundenlang am Strand sonnst und dich im Bikini im Meer vergnügst.
Stattdessen ist es der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen.
Abzuschalten.
Zu entspannen, zu wandern und zu ATMEN!
Öffentliche Verkehrsmittel auf Ouessant
Du erreichst die Insel mit der Fähre von Brest oder Le Conquet aus (Seite teilweise auf Englisch)
Im Sommer gibt es auch Verbindungen mit Camaret.
Brest
Diejenigen, die Brest kennen, werden es dir bestätigen.
Brest als einen der schönsten Orte der Bretagne zu bezeichnen, ist etwas übertrieben.
Oder um es anders zu formulieren: völliger quatsch.
Das vom Krieg zerstörte Stadtzentrum wurde ohne jeden Charme wieder aufgebaut.
Und seine Hauptstraße, die Siamstraße, wurde genau in die Richtung der vorherrschenden Winde gebaut.
Der perfekte Ort also, um zu verstehen, warum die Bretonen Kapuzen den Regenschirmen vorziehen. 🌪️
Dieser blöde Wind macht die Siamstraße unangenehm bzw. ziemlich gefährlich, sobald ein Sturm aufzieht.
Naja.
Trotz allem habe ich Brest nach einigem Nachdenken schließlich in diese Liste aufgenommen.
Die Stadt hat tatsächlich einen gewissen Reiz und einige interessante Besichtigungen zu bieten.
Die Hauptattraktion der Stadt ist Océanopolis mit seinen Tausenden von Meerestieren.
Wenn du als Kind im Finistère lebst, sind die großen Vergnügungsparks alle sehr weit entfernt.
Unser Disneyland ist also das Aquarium von Océanopolis.
Der Familienausflug par excellence.
Die Robben und Pinguine sind oft die Lieblinge der Kinder.
Aber alle Pavillons sind meiner Meinung nach spannend und auch die Erwachsenen haben ihren Spaß.
Ansonsten gibt es in Brest eine tolle Seilbahn, die die Stadtteile Siam und Capucins miteinander verbindet.
In den Capucins kannst du die alten Werkstätten („Ateliers des Capucins“) besichtigen, die vor kurzem renoviert wurden.
Auf der Siam-Seite ist das nationale Marinemuseum („Musée National de la Marine“) wirklich sehenswert, um die maritime Geschichte der Stadt besser zu verstehen.
Schließlich würde ich dir noch einen bemerkenswerten Garten empfehlen: den Garten des nationalen botanischen Konservatoriums („Jardin du Conservatoire Botanique National de Brest“).
Ein bisschen Grün kann ja nicht schaden mit all dem Wasser in der Bretagne!
Öffentliche Verkehrsmittel in Brest
Alle Sehenswürdigkeiten der Stadt erreichst du ganz bequem mit den Bussen und Trams von Bibus (Seite nur auf Französisch).
Camaret-sur-mer und die Halbinsel von Crozon
Die Halbinsel Crozon ist für mich der schönste Ort in der Bretagne, und das nicht nur, weil ich dort aufgewachsen bin. 🙃
Die Natur ist hier einfach spektakulär.
Das einzige Problem ist, dass es ohne Auto sehr schwierig ist, die Halbinsel zu erkunden.
Es gibt so gut wie keine Busse.
Du kannst zwar mit dem Bus von Brest bzw. Quimper nach Crozon und Camaret-sur-mer fahren, aber vor Ort bist du sehr eingeschränkt.
Die Stadt Crozon selbst hat für Touristen wenig zu bieten.
Die Strände sind auch ziemlich weit vom Stadtzentrum entfernt (Morgat, Strand von l’Aber…).
Wenn du die Halbinsel Crozon ohne Auto erleben möchtest, ist es daher am besten, wenn du dich in Camaret-sur-mer aufhältst.
Dort kannst du dir auch Fahrräder ausleihen, falls dies für dich in Frage kommt.
Die Stadt Camaret ist bekannt für ihre zahlreiche Künstler und den Vauban-Turm, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Eine meiner Lieblingswanderungen in der Gegend führt zum Fort du Petit Gouin, nachdem du am Strand von Corréjou entlang gegangen bist.
Anschließend kannst du bis zur Pointe du Toulinguet weiterziehen.
Die Landschaft ist atemraubend! 🤩
Alles in allem kannst du problemlos ein paar Tage in Camaret verbringen.
Die Atmosphäre ist äußerst gemütlich und du verschaffst dir somit einen Einblick in diese wunderschöne Halbinsel.
Hafen von Camaret bei Ebbe
Öffentliche Verkehrsmittel in Camaret-sur-mer
Es sind wie gesagt nur wenige öffentliche Verkehrsmittel vor Ort. Für die Busse von und nach Brest bzw. Quimper, schaue gerne auf der Breizhgo Seite (auf Französisch).
Quimper
So modern und dynamisch Brest ist, so bürgerlich und prächtig ist Quimper.
Quimper ist die Präfektur des Département Finistère, die Hauptstadt der alten bretonischen Region Cornouaille und des Pays Glazik.
Kurzum, eine ganz wichtige Stadt in der Bretagne.
Und eine der beeindruckendsten auch.
Die Innenstadt ist einfach nur traumhaft schön.
In Quimper kannst du an der Kathedrale Saint-Corentin eigentlich nicht vorbeigehen.
Sie ist mit ihren zwei Türmen das Wahrzeichen der Stadt.
Kathedrale Saint-Corentin in Quimper
Eine Besichtigung, die ich dir in Quimper besonders empfehlen kann, ist das bretonische Museum („musée département breton“).
Dort erfährst du viele Sachen über die bretonische Kultur und kannst somit die Bretagne besser begreifen.
Bei Regenwetter ist auch das Kunstmuseum „Musée des Beaux-Arts“ einen Besuch wert.
Die Stadt Quimper ist übrigens gut mit den umliegenden Städten verbunden.
Der Bus Camaret-Quimper (Buslinie 37) hält beispielsweise in dem malerischen Dorf Locronan.
Halte dort unbedingt an, wenn du die Gelegenheit dazu hast.
Locronan gilt als eines der schönsten Dörfer der Bretagne.
Einsame Straße in Locronan
Von Quimper aus kannst du auch die Südküste des Finistère auch besuchen.
Dies ist nicht unbedingt der Küstenabschnitt, der am einfachsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen ist.
Informiere dich aber trotzdem, wenn es dir interessiert, denn die Natur ist da wunderschön und einige Busverbindungen sind schon vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel in Quimper
Für Busse innerhalb Quimpers kannst du auf der Website des Stadtbetreibers schauen (nur auf Französisch). Für die entfernten Strecken ist wie bei den anderen Orten Breizhgo die angebrachte Anlaufstelle (auf Französisch).
Vannes
Unter den Städten mit erhabenen Stadtkernen steht Vannes Quimper in nichts nach.
So wie Quimper das nicht sehr schöne, aber liebenswerte und moderne Brest als Pendant hat, hat Vannes Lorient.
Wie Brest hat auch Lorient eine lange Seefahrtsgeschichte und wurde während des Krieges größtenteils zerstört.
Mehr als 4 000 Tonnen Bomben wurden von den Alliierten auf Lorient abgeworfen. Logischerweise richtete das einige Schäden an.
Da Vannes aber keine U-Boot-Basis hatte, auf die die Alliierten abzielten, kam die Stadt recht gut durch den Krieg.
Ein sehr schöner Spaziergang wie ich finde führt dich zu den Stadtmauern von Vannes.
Dort sind verschiedene Epochen der Stadtgeschichte zu bewundern.
Du kannst auch gerne bei den Gärten der Stadtmauern („Jardins des Remparts“) spazieren gehen, in denen regelmäßig Veranstaltungen stattfinden.
Auch die Straßen rund um das „Place Henri IV“ verdienen eine nähere Betrachtung.
Außerdem solltest du unbedingt einen Blick auf die Porte Saint-Vincent werfen, den Haupteingang zur Altstadt.
Das Rathaus von Vannes schließlich ist in seinem italienischen Renaissancestil als Kopie des Pariser Rathauses („Hôtel de Ville“) prächtig.
Und dabei habe ich nicht mal die Kathedrale Saint-Pierre erwähnt.
Ach Vannes ist so wunderschön!
Du wirst es garantiert lieben.
Öffentliche Verkehrsmittel in Vannes
In Vannes ist das Unternehmen Kiceo für die öffentlichen Verkehrmittel zuständig (Seite nur auf Französisch). Von Vannes aus hast du dann TGV-Züge, die dich direkt nach Paris bringen. Du kannst aber auch gerne auf dem Weg in Rennes anhalten.
Rennes
Rennes ist die Hauptstadt der heutigen Region Bretagne.
Es ist eine junge, lebendige und studentische Stadt.
Wenig überraschend ist sie daher auch für ihr Nachtleben bekannt, insbesondere die Rue Saint-Michel, auch Rue de la soif genannt (Durststraße).
Die Durststraße soll die größte Dichte an Bars in ganz Frankreich aufweisen!
Tja, die Bretonen sind nun mal nicht dafür bekannt, dass sie nur Wasser trinken.
Um das alles zu neutralisieren, mache es einfach wie die Einwohner von Rennes und probiere die berühmte Spezialität der Stadt, die Galette-saucisse.
Ein kaltes Buchweizen-Crêpe, damit du dir nicht die Finger verbrennst, das um eine heiße Schweinewurst gerollt wird.
Das ist zwar keine Haute Cuisine, begeistert aber sowohl die Studenten als auch die Fans des örtlichen Fußballvereins.
Ansonsten ist das historische Stadtzentrum natürlich auch sehr reizvoll.
Auch hier gibt es zahlreiche Fachwerkhäuser.
Besonders sehenswert sind außerdem der Rathausplatz und das wunderschöne Parlament der Bretagne.
Vergiss auch nicht, dem „Marché des Lices“ einen Besuch abzustatten.
Dieser Markt ist einer der größten in ganz Frankreich.
Ein absoluter Traum!
Von Rennes fahren auch regelmäßige Busverbindungen zum Mont-Saint-Michel.
Ich habe es nie ausprobiert, aber die Verbindung scheint gut zu funktionieren.
Öffentliche Verkehrsmittel in Rennes
Für mehr Informationen über die Transportmöglichkeiten in Rennes, kannst du auf der Website von Star einen Blick werfen. Ansonsten ist Rennes mit dem TGV nur 1,5 Stunden von Paris entfernt.
Abschlusstipps
So, ich hoffe, diese Übersicht hat dir wertvolle Anregungen für deine Bretagne-Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben.
Bevor ich zum Schluss komme, möchte ich dir noch ein paar kurze Tipps für die Planung deiner Reise geben.
Fahrräder ausleihen
Du kannst in den meisten Städten der Bretagne Fahrräder mit oder ohne elektrische Assistenz mieten.
Informiere dich dafür bei den örtlichen Tourismusbüros („offices du tourisme“). Am besten online vor deiner Ankunft oder vor Ort.
Gästezimmer bevorzugen
Versuche auch, in Chambres d’hôtes zu übernachten, wenn du die Gelegenheit dazu hast.
Das sind Unterkünfte bei Einheimischen, bei denen das Frühstück inbegriffen ist.
Die Besitzer können dir dann während deines Aufenthalts viele Tipps zu möglichen Ausflügen sowie zu den aktuellsten Ereignissen geben.
Bretagne erleben
Auch ohne Auto erwarten dich einige typisch bretonische Erlebnisse während deiner Reise.
Wenn du dich fragst, was du dabei nicht verpassen solltest, schaue mal auf meinen Artikel 20 Aktivitäten, die in keiner Bretagne-Reise fehlen sollten.
Zeit nehmen
Und schließlich: Nimm dir Zeit.
Sei dir bewusst, dass du nicht alles sehen wirst und plane nicht zu viel.
Manchmal ist weniger mehr.
Gibt es eine Empfehlung huas mit Meerblick ab dem 27.5 für 2 Wochen
Hallo Sandra! Leider gebe ich keine Empfehlungen zu Unterkünften. Es ist ja so subjektiv! Außerdem ändern sich die Gegebenheiten ständig (Besitzer, Einrichtung, Sauberkeit…).Du kannst aber auf Seiten wie Gîtes de France oder Fewo direkt nachschauen. Dort findest du bestimmt etwas, das dir gefällt.