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Frankreich entdecken: Die besten Strategien zum Auto mieten

von | 17 Nov 2023

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Du hast keine Lust, mit dem Auto von deinem Wohnort nach Frankreich zu fahren?

Kein Problem!

Du kannst auch mit dem Zug oder dem Flugzeug anreisen und dir vor Ort in Frankreich ein Auto mieten.

Hier sind meine Tipps, wie du es am besten anstellen kannst.

Du wirst sehen, ein Auto zu mieten ist eine super praktische Lösung!

Vorwort: Brauchst du wirklich ein Auto?

Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist, ob ein Mietwagen für dich überhaupt notwendig ist.

Manche Orte und Städte lassen sich nämlich hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden.

Manchmal ist ein Auto eher lästig als nützlich.

Du musst immer einen Parkplatz suchen – und viel Geld dafür bezahlen!

Außerdem kann es in großen Städten zu erheblichen Staus kommen.

Überlege es dir also gut, bevor du dich für einen Mietwagen entscheidest.

Manchmal neigt man dazu, einen Mietwagen mehr aus Gewohnheit zu nehmen, als dass man ihn wirklich braucht.

Abseits der Städte ist ein Auto jedoch nahezu unverzichtbar.

Wo kannst du ein Auto mieten?

Nun, so gut wie überall!

Natürlich an jedem größeren Flughafen oder Bahnhof.

Aber auch an abgelegenen Orten kannst du einen Mietwagen finden.

Einige Supermärkte, wie z. B. Super U, bieten sie an.

In diesen Supermärkten sind die Preise in der Regel extrem günstig.

Dafür solltest du lieber etwas routiniert sein und dich in Frankreich gut auskennen.

Ihre Websites sind nur auf Französisch, ihre Arbeitsweisen sind „ziemlich französisch“ (falls du verstehst was ich meine 😅).

Und vor allem liegen ihre Stationen nicht unbedingt in der Nähe der großen Touristenattraktionen.

Aber es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen!

Es gibt auch mittlerweile Websites, auf denen du von Privatpersonen mieten kannst.

Ich würde sie dir jedoch nicht unbedingt empfehlen.

Es ist immer noch viel unsicherer als bei richtigen Agenturen.

Im eigenen Land ist das okay, aber im Ausland bin ich nicht davon überzeugt.

Bild Strasse Korsika Frankreich

Wähle die richtige Mietwagenagentur

Wenn du dich lieber an eine richtige Autovermietung wendest, ist das der einfachste Weg.

Die großen Autovermieter, die du in Deutschland findest, sind auch auf dem französischen Markt vertreten (Sixt, Europcar, Avis…).

Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass der Name der Marke nichts mit der Qualität der Dienstleistung zu tun hat, die du erhältst.

Die verschiedenen Agenturen haben zum Teil riesige Unterschiede in ihrer Arbeitsvorstellung…

Auch wenn sie denselben Namen tragen. 🤨

Nur weil du einmal bei Sixt warst und alles gut gelaufen ist, heißt das noch lange nicht, dass das bei ihnen immer der Fall sein wird.

Jedes Agenturbüro hat in der Tat einen gewissen Handlungsspielraum.

Vielleicht ist also die Filiale in Lamballe super und die in Chambery überhaupt nicht.

Ich lade dich natürlich dazu ein, bei halbwegs anerkannten Mitwagenagenturen zu buchen.

Versuche es nicht mit einer unbekannten, aus dem Hut gezauberten Vermietungsagentur.

Aber schau dir vor allem den Ruf der jeweiligen Agentur an.

Hierfür ist Google dein Freund.

Gib bei Google „location voiture“ und den Namen der Stadt ein, in der du nach einem Fahrzeug suchst.

Zum Beispiel „voiture location saint-brieuc“, wenn du nach Saint-Brieuc fährst.

Dann schaust du dir die Agenturen in der Nähe deines Ankunftsortes an – oft am Bahnhof oder Flughafen.

Und du vergleichst alle Bewertungen und Kommentare der Agenturen.

Bild Paris Strasse

Meine persönliche Meinung zu dieser Frage:

Es ist besser, bei einem guten Vermieter 20 Euro mehr zu bezahlen als im Nachhinein Hunderte von Euro, weil der Vermieter an Kleinigkeiten herummäkelt.

In Perpignan zum Beispiel hatte ich mal bei einer tollen Agentur gemietet.

Und Pech gehabt:

Während unserer Rundreise verkratzte uns ein Auto den rechten Kotflügel hinten, während unser Wagen im Parkhaus stand.

Ein großer Kratzer von 5 bis 8 cm Länge! 😨

Nun, der Autovermieter verlangte keine finanzielle Entschädigung, obwohl wir keine Zusatzversicherung abgeschlossen hatten.

In diesem Fall wäre sowieso die Versicherung der Person, die uns das Fahrzeug beschädigt hatte, verantwortlich gewesen.

Aber trotzdem!

Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass du deiner Autovermietung vertrauen kannst und dass sie dich nicht betrügen wird.

Ein anderes Beispiel (und dann höre ich mit meinen Kriegsgeschichten auf 😅):

Wir haben einmal ein automatisches Auto in der Bretagne gemietet.

Und als wir dort ankamen, hatten sie kein Automatikauto mehr.

Angeblich hatten sie versucht, uns im Laufe des Tages anzurufen, um uns Bescheid zu geben.

Uns hat das Ganze nicht sonderlich gestört.

Aber stell dir den amerikanischen Touristen vor, der nach Frankreich kommt und plötzlich ohne Auto dasteht.

Denn er kann nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe fahren.

Schon ein schwieriger Start in den Urlaub!

Wähle den richtigen Fahrzeugtyp

Wenn du die richtige Agentur gewählt hast, solltest du den passenden Fahrzeugtyp für dich auswählen.

Je nachdem, wohin du reist, brauchst du ja einen anderen Fahrzeugtyp.

Wenn wir zum Beispiel an die Bretagne denken, die Region, die ich am besten kenne:

Es gibt keine besonderen Schwierigkeiten beim Fahren in der Bretagne.

Schnee ist selbst im Winter sehr selten.

Die Höhenunterschiede sind nicht sehr groß.

Die bretonischen Straßen sind jedoch recht schmal.

Das größte Fahrzeug zu mieten, ist in diesem Rahmen nur von begrenztem Nutzen.

Im Winter hingegen ist es besser, ein stärkeres und besser ausgestattetes Fahrzeug zu bevorzugen, wenn du in bergige Regionen reist.

Bild Moncontour Strasse

Allgemein würde ich eher behaupten, dass in Frankreich in den meisten Fällen selbst das kleinste Automodell ausreichen kann.

Es ist eher eine Frage des Komforts!

Fahrerlebnis, Lärm, bequeme Sitze…

Der kleinste Motor kann jedoch etwas schwächer sein.

Ich persönlich meide oft die billigste Kategorie.

Und mietet stattdessen die nächsthöhere.

Außerdem habe ich festgestellt, dass du dadurch oft ein Upgrade erhältst.

Und somit ein noch etwas besseres Fahrzeug. 😇

Einen Geländewagen zu mieten ist in Frankreich wirklich nicht notwendig.

Was die Wahl zwischen Automatik und Handschaltung angeht, so ist das wirklich eine Frage der persönlichen Vorliebe.

Dasselbe gilt für die Wahl des Kraftstoffs.

Ich würde an deiner Stelle nur davon absehen, ein Elektroauto zu mieten, wenn du das nicht gut kennst.

Es gibt immerhin einige Besonderheiten, die man bei dieser Art von Auto kennen sollte.

Und all das mit einem Mietwagen im Ausland zu entdecken, scheint mir nicht unbedingt die beste Idee zu sein.

Schau dir die Mietbedingungen an

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Ein weiterer Punkt, den du unbedingt überprüfen solltest, sind die Mietbedingungen.

Und zwar insbesondere:

  • Anzahl der erlaubten Kilometer (normalerweise unbegrenzt)
  • Bedingungen für die Stornierung
  • Möglichkeit, im Ausland zu fahren (wenn du in einer Grenzregion mietest)
  • Kosten für einen zusätzlichen Fahrer, falls erforderlich
  • Kosten für Extras: GPS, Kindersitz…
  • Selbstbeteiligung im Falle eines Unfalls
  • Öffnungszeiten der Mietstation zur Abholung des Fahrzeugs (z. B. am Wochenende)

Du wirst sehen, dass all diese kleinen Details einen großen Einfluss auf den Endpreis haben können.

Ein GPS ist meiner Meinung nach nicht notwendig.

Du kannst genauso gut dein Telefon und die kostenlosen Apps als Unterstützung benutzen!

Bild Auto Paris

Die Frage nach dem Alter des Fahrers

Unter diesen Bedingungen kannst du auch ein Mindest- und Höchstalter für den Fahrer finden.

Oder eine Mindestdauer für den Besitz eines Führerscheins.

Häufig verlangen die Agenturen, dass der Fahrer älter als 21 Jahre ist.

Dazu kommt ein Jahr Mindestführerscheinbesitz.

Und in der Regel wird ein Höchstalter von circa 75 Jahren festgelegt.

Der Grund dafür ist einfach:

Jüngere und ältere Menschen haben ein höheres Risiko, einen schweren Unfall zu erleiden.

Aber nicht aus denselben Gründen! 😅

Jüngere Menschen haben ein höheres Risiko, unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu fahren.

Außerdem neigen sie dazu, besonders schnell zu fahren.

Bei älteren Menschen sind die Reaktionsfähigkeit und die Reflexe beeinträchtigt.

Da ich selbst in dieser Situation war (in dem Fall zu jung), weiß ich, wie ärgerlich das ist.

Man hat ein bisschen das Gefühl, für all die Idioten büßen zu müssen.

Aber leider ist das so.

Das Einzige, was du tun kannst, ist, dir die Bedingungen genau anzusehen, bevor du das Auto mietest.

Die Agenturen können dich auch zum Fahren zulassen, allerdings mit zusätzlichen Kosten.

Wenn du eher zu den Älteren gehörst, sei vorsichtig!

Manchmal liegt das Höchstalter der Agenturen unter 70 Jahren.

Man kommt viel schneller in die Seniorenklasse, als man denkt!

Die Bandbreite der Fähigkeiten von Senioren im gleichen Alter ist ja enorm.

Manche können mit 60 Jahren gerade mal laufen, während andere mit 90 Jahren einen Marathon laufen!

Du fühlst dich also durchaus topfit, doch die Agentur kann das anders sehen.

Welche Unterlagen für die Autovermietung?

Führerschein

An sich ist es recht einfach, in Frankreich ein Auto zu mieten.

Dafür brauchst du natürlich einen Führerschein.

Und zwar einen von Frankreich anerkannten Führerschein.

Gültige Führerscheine aus der Europäischen Union werden problemlos anerkannt.

Es gibt jedoch eine Ausnahme:

Führerscheine, die du mit 16 oder 17 Jahren erworben hast, sind hier nicht gültig.

In Frankreich darfst du erst ab 18 Jahren Auto fahren.

Für alle anderen Länder kann der Führerschein ebenfalls anerkannt werden.

Er muss jedoch gültig sein, aber vor allem in französischer Sprache abgefasst sein.

Oder von einer offiziellen Übersetzung begleitet sein.

Ein internationaler Führerschein wird ebenfalls akzeptiert.

Bild Reisepass

Ausweisdokument

In der Mietstation wirst du ebenfalls nach einem Ausweisdokument gefragt.

Ein Personalausweis reicht aus, wenn du aus der Europäischen Union kommst.

Ansonsten musst du deinen Reisepass vorzeigen.

Kreditkarte

Schließlich brauchst du noch ein Zahlungsmittel.

Denn das alles ist ja nicht umsonst! 😂

Auch wenn du den Mietwagen bereits bezahlt hast, wirst du nach einer Kreditkarte gefragt.

Von deiner Karte wird nämlich eine Kaution abgebucht, solltest du mit dem Auto einen Unfall haben.

Während der gesamten Mietdauer wird ein bestimmter Betrag auf deiner Karte blockiert.

Achte also genau auf die maximalen Ausgabelimits auf deiner Karte.

Wenn du bereits die Obergrenze deiner Karte erreicht hast, versuchst du es entweder mit einer anderen Karte.

Oder du erhöhst die Höchstgrenzen für Ausgaben auf deiner Karte.

Bild Auto Elsass

Eine Zusatzversicherung abschließen oder nicht?

Das ist eine große Frage!

Natürlich werden dich die Autovermietungen dazu drängen, eine Extraversicherung abzuschließen.

Das ist für sie finanziell sehr attraktiv.

Aber brauchst du das wirklich?

Du solltest wissen, dass eine Haftpflichtversicherung im Preis inbegriffen ist.

Im Falle eines Problems wird dir allerdings die gesamte Kaution von deinem Konto abgezogen.

Und wir reden hier nicht von 10 Euro!

Achte also genau darauf, was in der Grundversicherung enthalten ist.

Zusätzliche Versicherungen, die von den Autovermietungen angeboten werden, verringern das Risiko.

Und sie erweitern die Versicherung auf andere Risiken, die nicht von der Grundversicherung abgedeckt werden.

Diebstahl, Vandalismus, Schäden an deinem Fahrzeug und so weiter.

Die Agenturen nutzen das also aus und die Angst, die dadurch entsteht.

Manche treiben es wirklich auf die Spitze:

„Wenn Ihnen also etwas passiert, zahlen Sie lieber 3.600 Euro aus eigener Tasche, als dass es kostenlos ist?“

Dabei vergessen sie zu erwähnen, dass die „kostenlose“ Variante 40 Euro pro Miettag kostet! 😅

Bild Autofahren Bretagne Tiere

Außerdem hast du vielleicht eine andere Versicherung, die dich für diese Art von Schäden abdeckt!

Zum Beispiel die Versicherung der Kreditkarte, mit der du bezahlt hast.

Meine ist zum Beispiel super dafür geeignet.

Ich habe sie einmal angerufen, weil ich ein Problem mit einem Mietwagen hatte.

Und sie haben die Sache sehr schnell und vor allem kostenlos erledigt.

Es macht also keinen Sinn, eine Zusatzversicherung zu bezahlen, wenn du bereits versichert bist.

Wir mieten regelmäßig Autos.

Und selbst wenn wir nicht an die Versicherung der Kreditkarte denken:

Bei der Häufigkeit der Vermietungen lohnt es sich nicht, jedes Mal eine zusätzliche Versicherung zu bezahlen.

Wir hatten ja noch nie große Probleme.

Auch wenn die Agentur einmal die gesamte Kaution übernehmen muss, ist das immer noch billiger, als jedes Mal eine Extraversicherung zu bezahlen.

So sieht unsere Denkweise aus.

Ich sage nicht, dass du unbedingt genauso denken musst.

Jeder hat seine eigene Vorstellung von Risiken.

Aber ich persönlich denke, dass Zusatzversicherungen vor allem für die Autovermietung interessant sind.

Und viel weniger für den Kunden!

Worauf achten, wenn du das Fahrzeug abholst?

Mache Bilder vom Mietwagen

Der erste Schritt, den du bei der Abholung des Autos unbedingt machen solltest, ist das Fotografieren.

Und zwar aus allen Winkeln und möglichst bei guten Lichtverhältnissen.

Fotografiere unter anderem das Nummernschild.

Das ist nützlich, wenn du später auf einem Parkplatz parken musst, wo du das Kennzeichen brauchst, um ein Ticket zu bekommen.

So ersparst du dir das Hin- und Herlaufen.

Noch wichtiger ist es aber, die Felgen zu fotografieren.

Ebenso die Stoßstangen.

Hier entstehen die meisten Schäden.

Und schließlich das Dach!

Manchmal vergisst man es, aber es kann Beulen haben!

Vergiss auch nicht, das Innere des Fahrzeugs zu überprüfen.

Achte besonders auf Zigarettenlöcher!

Bild Strasse Frankreich

Überprüfe den Benzinstand

Überprüfe als Nächstes den Kraftstoffstand.

Du musst das Fahrzeug nämlich mit dem gleichen Füllstand zurückgeben.

Ich persönlich habe es lieber, wenn es voll ist.

So musst du nur kurz vor der Rückgabe des Fahrzeugs tanken.

Wenn es nur zu 3/9 voll ist, ist es viel schwieriger, richtig zu zielen.

Und zu vermeiden, dass du das Auto mit „zu viel Benzin“ abgibst.

Aber gut, wie auch immer, wir haben sowieso keine Wahl.

Du musst mit dem zurechtkommen, was du bekommst.

Überprüfe, ob die vorgeschriebene Ausrüstung vorhanden ist

Ein weiterer wichtiger Punkt:

Die für das Fahren in Frankreich erforderliche Ausrüstung.

In diesem Fall das Warndreieck und die Warnwesten.

Es kann auch ein Reifenpannensystem oder ein Erste-Hilfe-Kasten dabei sein.

In der Regel stellt dieser Punkt kein Problem dar.

Die Agenturen sind daran gewöhnt, die Pflichtausrüstung zur Verfügung zu stellen.

Ich habe noch nie erlebt, dass sie das vergessen haben.

Foto von alten Auto in Frankreich

Erkundige dich, wie die Rückgabe des Fahrzeugs abläuft

Du solltest dich auch schon vor der Abreise darüber informieren, wie du das Mietauto zurückgeben sollst.

Auf welchem Parkplatz musst du parken?

Ist dafür ein Ticket erforderlich?

Ist die Agentur zu diesem Zeitpunkt überhaupt geöffnet?

Wenn die Agentur bei der Rückgabe deines Fahrzeugs geschlossen ist, haben sie in der Regel einen Schlüsselkasten…

… Du musst aber wissen, wo er ist!

Frag sie also.

Notiere dir die Notfallnummer der Agentur

Besorge dir schließlich alle notwendigen Papiere.

Oder lass sie dir an deine E-Mail-Adresse schicken.

Notiere dir vor allem die Nummer der Agentur, die du im Problemfall anrufen kannst.

Bei einem echten Notfall in Frankreich musst du die 112 wählen.

Bei „Notfall“ denke ich an körperliche Verletzungen.

Zweitens kann auch die Polizei zum Tatort gerufen werden.

Dazu wählst du die 17.

Aber nur bei einem Unfall mit körperlicher Verletzung, einem schweren Aufprall oder einem Konflikt mit einer anderen Person.

Nicht bei einem einfachen Kratzer an der Karosserie.

Und nur zu guter Letzt kannst du bei Bedarf deine Autovermietung anrufen.

Es macht ja keinen Sinn, als Erstes die Autovermietung anzurufen, wenn der Unfallgegner gerade verblutet.

Zuerst kommt der Notarzt, dann die Polizei und dann deine Autovermietung.

Das ist eigentlich ganz logisch.

Bild Strassenschild Bretagne

Worauf achten, wenn du das Fahrzeug zurückgibst?

Nun ist es soweit, du gibst deinen Mietwagen zurück.

Und zwar ohne Schäden – yeah! 🥳

Mache ein Foto vom Tankstand

Als Erstes musst du den Tankstand fotografieren.

Oder sogar die Tankquittung, wenn du gerade getankt hast.

Du kannst gar nicht vorsichtig genug sein.

Fotografiere den Mietwagen

Als Nächstes machst du die gleichen tollen Fotos, wie bei der Abholung des Wagens.

Felgen, Stoßstangen, Dach…

Und nicht zu vergessen die Vorder- und Rücksitze.

Du winkst dem Auto noch einmal zu.

Es war ja ein toller Reisebegleiter im Urlaub und das war’s dann auch schon.

Jetzt musst du nur noch die Schlüssel abgeben!

Bild Ginster Bretagne

Sauberkeit des Mietwagens

Im Allgemeinen ist es nicht notwendig, das Fahrzeug vor der Rückgabe von Grund auf zu reinigen.

Weder von innen noch von außen.

Die Agentur wird es danach ohnehin wieder putzen.

Du kannst dich jedoch vergewissern, indem du bei der Agentur danach fragst, wenn du das Fahrzeug abholst.

Und in jedem Fall weiß ich nicht, wie du tickst.

Aber ich persönlich gebe ein Fahrzeug nie in einem beschämend schmutzigen Zustand zurück.

Ein paar Kieselsteine auf dem Bodenteppich, etwas Schlamm auf den Felgen, das passiert schon mal.

Aber ich könnte mir nicht vorstellen, eine echte Schrottkiste zurückzugeben!

Ein bisschen Respekt vor den Leuten, die in der Vermietungsagentur arbeiten, ist schon angebracht.

Ein „angemessener“ Zustand der Sauberkeit ist also in der Regel ausreichend.

Fazit

So, das war’s mit meinen Tipps für die Anmietung deines Mietwagens!

Ich wünsche dir einen schönen Urlaub, egal wohin du fährst!

Gute Fahrt!  🚗✨🇫🇷

5 Kommentare
  1. Ich habe vor der Abgabe eines Mietautos immer ein wenig sauber gemacht. Aber es ist gut zu wissen, dass die Agenturen das sowieso machen und ein wenig Dreck normal ist. Das nächste Mal, wenn ich ein Auto leihe, werde ich dazu spezifisch nachfragen.

    Antworten
  2. Meine Frau und ich fahren im Frühjahr nach Frankreich. Wir haben hier in Deutschland schon ein paar mal ein Auto gemietet. Ist die Autovermietung dort vergleichbar?

    Antworten
    • Ja, eigentlich schon. Viel Spaß bei eurer Entdeckungstour!

      Antworten
  3. Vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag! Normalerweise erkunden mein Mann und ich neue Länder/Städte meistens zu Fuß oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Da wir dieses Jahr etwas neues ausprobieren möchten, werden wir ein Auto mieten. Danke für deine Tipps!

    Antworten
    • Gerne doch! Da habt ihr Recht, es tut gut, manchmal seine alten Gewohnheiten zu ändern. 😉 Das verändert die Wahrnehmung von dem Land ziemlich stark. Mit einem Auto triffst du in der Regel weniger Einheimische, hast aber mehr Flexibilität.

      Antworten
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